Der homöopathische Blick

Im Mittelpunkt der homöopathischen Behandlung steht für mich nicht die Krankheitsdiagnose oder ein Krankheitsname, woraufhin ich ein Arzneimittel verschreiben würde, sondern ich schaue genau, wie die Krankheit bei Ihnen ganz individuell zum Ausdruck kommt.

Beispielsweise gibt es für das alleinige Symptom Kopfschmerz mehr als 500 homöopathische Mittel. In der Anamnese heißt es daher herauszufinden, wie die Krankheit sich bei Ihnen besonders zeigt. Wir als homöopathisch arbeitende Heilpraktiker sprechen hier von Begleiterscheinungen oder auch Modalitäten, wie beispielsweise äußert sich der Schmerz bei Ihnen, wo sitzt er genau, wann verstärkt er sich, was verstärkt oder verbessert sich. Daher kann Ihnen eine Anamnese etwas ungewöhnlich vorkommen, da nach Dingen gefragt wird, die bisher keine Beachtung erhalten haben. Ich benötige jedoch diese Informationen, um das für Sie richtige Arzneimittel unter den vielen zur Verfügung stehenden Mitteln herauszusuchen.

Dazu zählen auch Hinweise auf ihre psychische Verfassung, wie beispielsweise Existenzängste, Erschöpfung (körperlich u./o. seelisch), Emotionen wie Wut, Aggressionen, Stimmungsschwankungen eine ebenbürtige Rolle.

Ich berücksichtige also die Gesamtheit aller Ihrer Symptome und suche daraufhin ein speziell für Sie geeignetes homöopathisches Mittel.

 

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